Vom 24. bis 26. März fand in Düsseldorf die Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft (DSAM) statt. Unter den Teilnehmern befanden sich auch vier Mitglieder unseres Schachvereins: David (15), Finn (18), Joshua (27) und Arne (27). Obwohl es sich um ein Einzelturnier handelte, reisten wir gemeinsam als Verein an, um uns gegenseitig zu unterstützen und eine gute Zeit miteinander zu verbringen.
Der jüngste Spieler in unserer Gruppe, David, startete gut ins Turnier. Unglücklicherweise verlor er zwei Partien aufgrund von Blundern. In der letzten Runde konnte er sein Großmeisterrepertoire nicht vollständig ausspielen und musste sich mit einem Remis zufriedengeben. Trotzdem gelang es ihm, zwei Gegner souverän zu besiegen.
Finn zeigte während des Turniers eine solide Leistung und konnte seine Erfolgsquote gegen weibliche Gegnerinnen weiter ausbauen. Er musste allerdings zwei Niederlagen gegen starke Spieler mit einer Elo von rund 1900 hinnehmen.
Joshua, der erst sein zweites Turnier spielte, zeigte eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu seinem ersten Turnier. Besonders im Endspiel konnte er seine Stärke unter Beweis stellen. In der ersten Runde besiegte er J. Geier, der anschließend alle vier verbleibenden Runden gewann und nur durch Joshuas Sieg an der Qualifikation scheiterte. Insgesamt erzielte er gegen starke Gegner ein beachtliches Ergebnis von 2,5/5 Punkten.
Arne begann das Turnier mit zwei Siegen, musste sich jedoch in einem Fischer-Endspiel dem späteren Turniersieger geschlagen geben. Mit etwas Glück beendete er den zweiten Tag mit 3/4 Punkten und stand kurz vor der Qualifikation für das Finale. In der entscheidenden letzten Runde traf er erneut auf Doris Wulf, die er bereits in Hamburg besiegt hatte. Leider verlor er diesmal, wodurch er die Qualifikation für das Finale erneut knapp verpasste.
Das DSAM Schachturnier in Düsseldorf bot unseren Spielern die Gelegenheit, sich mit starken Gegnern zu messen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Trotz einiger Rückschläge zeigten alle vier Mitglieder unseres Vereins viel Leidenschaft und Engagement und kehrten mit neuen Erkenntnissen und Motivation für zukünftige Turniere zurück.
